NZZ-Kolumnen

Achillessehne / Laufensport
Das Achillessehnen-Programm

Für eine entzündete Achillessehne trägt der Läufer meist selber die Schuld, nur ist sie versteckt. Unscheinbare Fehler bei Trainingsprogramm sind verantwortlich für die Achillodynie, zusammen mit einem fiesen Fehler im Warnsystem: Die Sehne schmerzt erst am Folgetag, weshalb die meisten viel zu lange einfach weiter laufen.

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Pulsmesser / Herzfrequenz
Vom Wert der inneren Pulsuhr

Pulsuhren am Handgelenk zeigen zuverlässig die aktuelle Herzfrequenz an. Orientiert man sich für die Belastungsintensität an Normwerten, sind aufgrund des individuell variierenden Maximalpulses Fehler vorprogrammiert. Im Zweifelsfall hat die innere Pulsuhr recht, für sie gilt nur die eigene Norm.

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Herztod / Leistungssport
Das latent gestörte Sportidyll

Der plötzliche Herztod ist etwas seltenes, im Leistungssport ist das Risiko aber erhöht. Präventive Untersuchungen sind sinnvoll, aber bei weitem keine Garantie. Besonders hoch wird das Risiko bei Überforderung und zusätzlichem emotionalem Stress.

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Einlagen / Laufschuhe
Zu perfekt um gut zu sein

Die wenigsten Knick-, Senk-, Spreiz- oder Plattfüsse brauchen orthopädische Schuheinlagen. Beschwerden beruhen weit häufiger auf einer plötzlichen Belastungsänderung als auf der Formabweichung gegenüber der Norm. Zwei Paare leicht verschiedener Laufschuhe sind immer besser als ein noch so perfekter Schuh.

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Verletzung/Training/Aufmerksamkeit
Blanke Nerven machen verletzlich

Verletzungen können verhindert werden. Das Nervensystem muss dazu durch Aufwärmen von Anfang an wach sein, die Koordination zwischen den vielen Muskeln muss trainiert werden und die Aufmerksamkeit darf nicht durch belastende oder ärgerliche Gedanken gestört werden.

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Sporttherapie/Rückenschmerzen
Sport für heikle Rücken

Bewegung und Sport ist bei Rückenschmerzen eine wichtige Behandlungsmassnahme. Entscheidend für die Auswahl der Sportart ist weniger die Diagnose als viel mehr das individuelle Profil der Belastbarkeit. Genaue Beobachtungen nicht nur während, sondern vor allem auch nach der Belastung sind entscheidend.

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Schwimmen/Aquafit
Im Wasser wird fast alles besser

Schwimmen und Aquafitness sind gute Formen der Sporttherapie um nach Verletzungen möglichst früh wieder ein Training aufzunehmen. Statt dem meistens empfohlenen Rückencrawl kann es aber unter Beachtung von ein paar elementaren Regeln genauso gut Brustschwimmen oder Crawl sein.

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Ausdauer/Stressabbau
Bewegung mindert die Stressanfälligkeit

Ein regelmässiges Ausdauertraining macht resistenter gegen Stress und fördert den Stressabbau. Ob Jogging, Biken, Skating oder Schwimmen spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass die Intensität dem eigenen Trainingszustand angepasst wird.

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Dehnen/Zerrung
Was bleibt von der Stretching-Euphorie?

Stretching vor dem Sport kann das Risiko für Muskelzerrungen erhöhen. Das Dehnen der Muskeln nach dem Sport verbessert jedoch die Beweglichkeit und schützt damit auch vor Verletzungen. Nur bei ausgesprochen beweglichkeitsgeprägten Sportarten macht dosiertes Stretching vor dem Einsatz Sinn.

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Fahrrad/Nackenschmerzen
Fahrrad-Ergonomie

Eine optimale Einstellung des Fahrrads oder Mountainbikes schützt vor Nacken- und Rückenschmerzen, aber auch vor Überlastungsfolgen an Hand-, Knie und Sprunggelenk. Was für den Körper ideal ist, gilt nicht für den niedrigsten Luftwiderstand und die beste Steuerbarkeit, so geht es nur mit Kompromissen und bewussten Positionswechseln beim Fahren.

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